Die GründerInnen

Die Kombination ist unschlagbar. Ein Professor für Mathematik und Philosophie und eine Diplom Psychologin betreten gemeinsam das weite Land der Aufstellungsarbeit und entwerfen eine Grammatik und Aufstellungsformate, die sich durch Klarheit und Nachvollziehbarkeit auszeichnen. Sie beide sind Ehrenmitglieder unserer Vereinigung!

Insa SparrerDipl.- Psych. Insa Sparrer
Insa Sparrer, geboren 1955 in Weiden

  • Diplompsychologin, studierte in München Psychologie und ist seit 1989 als Psychotherapeutin in freier Praxis tätig (Einzel-, Paar-, Familientherapie, Supervision)
  • Aus- und Fortbildungen in Gesprächstherapie, Hypnotherapie, Verhaltenstherapie, systemischer Therapie und Familientherapie
  • Approbation mit Kassenzulassung
  • Schwerpunkt ihrer Arbeit ist es, entgegengesetzte Therapierichtungen in Theorie und Praxis zu verbinden, wie Gesprächs- und Hypnotherapie (klientenzentriert versus strategisch) oder systemisch- konstruktivistische Ansätze und systemisch- phänomenologische Ansätze.
  • Die „Lösungsaufstellungen“, eine Kombination der lösungsorientierten Kurztherapie nach Steve de Shazer mit systemischer Aufstellungsarbeit, stellen eine solche Verbindung dar. 
  • 1994 Mitbegründerin des ISAF
  • 1996 gründete sie zusammen mit Matthias Varga von Kibéd das SySt / Institut für systemische Ausbildung, Fortbildung und Forschung, an dem sie zusammen unter anderem die von ihnen gemeinsam entwickelten Systemischen Strukturaufstellungen lehren. 
  • Insa Sparrer ist Kooperationspartnerin der GC Gesellschaft für Consulting in München, gibt Aus- und Fortbildungsseminare an verschiedenen Fortbildungsinstituten in Deutschland und Österreich (MEG Heidelberg, IFS Linz, Austrian Institut for NLP in Wien u.a.) sowie an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. 

Matthias Varga von KibédProf. Dr. Matthias Varga von Kibéd
Matthias Varga von Kibéd, geboren 1950 in Bremen. 

  • Studium (Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie, Mathematik) an der Universität München, Promotion (bei Wolfgang Stegmüller) über Universalgrammatik, Strukturtypen der Logik (gemeinsam mit Wolfgang Stegmüller 1984).
  • Habilitation über die Grundlagen der formalen Wahrheits- und Paradoxientheorie; arbeitete als Professor an den Universitäten München, Wien, Ljubljana, Graz, Konstanz, Maribor und Tübingen. 
  • Derzeit apl. Prof. am Institut für Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie der Universität München, Lehrbeauftragter für philosophische Grundlagenfragen der Psychotherapie und Wahrnehmungstheorie am Institut für medizinische Psychologie der Universität München, für philosophische und methodologische Grundlagenfragen der Psychotherapie an der Akademie der Bildenden Künste München (Lehrgang Bildnerisches Gestalten und Therapie) sowie für systemische Grundlagenarbeit an der Drehbuchwerkstatt der Hochschule für Fernsehen und Film in München. 
  • 1994 Mitbegründung des ISAF, 1996 SySt / Institut für systemische Ausbildung, Fortbildung und Forschung in München. 
  • Einzelsupervision, Coaching, Instituts-Supervision und Seminartätigkeit sowie Lehrtätigkeit an diversen Aus- und Fortbildungsinstituten für systemische Therapie und systemische Beratung in Berlin, Heidelberg, Wien, Graz, Linz u.a.; Kooperationspartner der Unternehmensgruppe GC Gesellschaft für Consulting in München. 
  • Forschungsschwerpunkte: Paradoxientheorie, formale Wahrheitstheorie, Nichtstandardlogik, Grundlagen der formalen Semiotik, früher und mittlerer Wittgenstein, Grundlagenfragen der Psychotherapie, systemisches denken, Methodik der systemischen Aufstellungsarbeit.